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Die Epigenetik hat die Barrierefunktion der Zellmembran erforscht und ist zum Ergebnis gekommen, dass die reibungslose Kommunikation zwischen den Körperzellen der entscheidende Faktor für ein gesundes Funktionieren aller Organe und somit des ganzen Körpers ist.

Dabei ist jede Körperzelle von einer Zellmembran umgeben, die ihr Milieu aufrechterhält. Diese Membran stellt den Schutzwall für das Innere der Zelle gegenüber der Umgebung dar.

Nicht der Zellkern birgt das wahre Geheimnis des Lebens, sondern die biologischen Mechanismen der Zellmembran. Sie fungiert als Kontrollmechanismus und bestimmt, was in die Zelle hineingelangt und was hinaus. Die Zellmembran besteht aus einer Phospholipid-Doppelschicht. Die Fettschicht der Membran verhindert das Wasser oder ein anderer Stoff einfach so durch die Zellmembran hindurchdringen. Während also die Phospholipid-Doppelschicht kein Wasser oder andere Stoffe in die Zelle gelangen lässt und somit eine physische Barriere darstellt, können durch die integralen Membranproteine gezielt Stoffe in die Zelle hinein und aus ihr heraus gelangen.

Funktioniert die Zellmembran nicht richtig, kann die Zelle nicht mehr richtig mit ihrer Umwelt kommunizieren. Die Zelle erkrankt. Das Problem liegt für viele Menschen in unserer industriellen Gesellschaft, also zu viele Transfette, und an einem Mangel an funktionstüchtige, hochwertigen Fettsäuren und Phospholipiden. Die Fettsäuren in der Zellmembran sollten folgendes Verhältnis haben:

Omega-3 und Omega-6 im Verhältnis von 1:2-2,5. So werden auch entzündliche Prozesse verhindert.

Phospholipide

Kommen wir nun zum zweiten Bestandteil der Zellmembran, der oft im Mangel ist, bzw. in einem gestörten Verhältnis vorliegt, den Phospholipiden. Gibt es unverhältnismäßig viele Phospholipide mit gesättigten Fettsäuren ist die Zellmembran sehr steif und macht dicht. Nährstoffe können nicht mehr richtig aufgenommen werden. Gibt es anderseits unverhältnismäßig viele Phospholipide mit ungesättigten Fettsäuren in der Zellmembran, wird diese durchlässiger für Wasser. Somit wird die Fluidität – die Fließeigenschaft – der Zellmembran erhöht und die Zelle ist anfälliger für Giftstoffe. Ein geeignetes Öl, um dies zu gewährleisten ist hier erhältlich. Dies kann durch einen Bluttest im Labor, vor der Einnahme und 4 Monate nach Einnahme nachgewiesen werden. Siehe Beispiel-Testergebnis.

Und warum ist das so wichtig für die Epigenetik?

Die Signale, die unsere Zelle wahrnimmt, wie Hormone oder andere Botenstoffe können dazu führen, dass Gene an- oder abgeschaltet werden. Ist unsere Zellmembran in einem schlechten Zustand, also z.B. zu durchlässig, dann können Gifte leichter in die Zelle eindringen oder Signale nicht richtig verarbeitet werden und so epigenetische Vorgänge falsch aktiviert oder deaktiviert werden, die dann auf unsere Gene wirken. Eine gesunde Zellmembran hilft uns also Signale richtig zu verarbeiten. Und sie schütz das Innere der Zelle vor drohenden und realen Gefahren!

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